Babytrage: Wieso wir selbst nach 20 Monaten einfach nicht ohne können

Mit eineinhalb Jahren ist unser Junge gut zu Fuß unterwegs. Lest, wieso uns die Babytrage trotzdem regelmäßig rettet.

Ihr fragt euch, warum ihr eine Trage braucht? Ganz einfach: Sie macht euer Leben einfacher.

Als Jungmama oder -papa ist man mit so vielen neuen Situationen und Herausforderungen konfrontiert. Da sind Hacks wie jener mit der Trage goldwert.

In den ersten Lebensmonaten hat unser Junge quasi darin gelebt. Er hat es geliebt, uns damit ganz nah zu sein und sich an uns zu kuscheln. Sie war regelmäßig Retterin in der Not bei Krankheit, Zahnweh oder Einschlafproblemen.

Und genau darum ist sie auch so beliebt bei vielen Eltern und deren Nachwuchs.

Doch eine Babytrage ist auch noch im Kleinkindalter praktisch.

Heute mit eineinhalb, genießen wir die Nähe unseres Jungen darin umso mehr: Denn wer endlich gehend die Welt entdecken kann, hat weniger Zeit, um mit Mama und Papa zu schmusen. Außer, wenn man müde wird.

Wir haben uns angeschaut, worauf Ihr bei der Auswahl achten müsst, um die Tragehilfe möglichst lange zu nutzen – und außerdem eine Trage der schwedischen Marke Najell* getestet.

Wie lange ist eine Babytrage nutzbar?

Während die Vorteile für Babys in der Trage auf der Hand liegen, ist vielen Eltern nicht bewusst, dass diese auch noch im Kleinkindalter sehr gute Dienste leisten können. Nämlich dann, wenn die kleinen Beinchen schwer werden und am elterlichen Arm getragen werden wollen.

Und ich sage euch: Mit eineinhalb kann das auf Dauer ganz schön schwer werden. Für uns ist die Trage eine optimale Ergänzung zu Kinderwagen oder Dreirad.

Es gibt Babytragen, die von Anfang an bis ins Alter von drei Jahren (15 kg) genutzt werden können. Das finden wir sehr sympathisch, denn im Sinne der Nachhaltigkeit ist es uns wichtig, die Tragehilfe möglichst lange verwenden zu können.

Das ist auch bei jener von Najell der Fall, die wir getestet haben.

Super an dieser Trage finden wir, dass sie an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden kann. So gibt es eine Newborn Position (ab 3,5 kg) für den Start und einen Sitz für größere Kinder. Dazu später mehr.

Unsere Babytrage von Najell

Najell ist ein junges schwedisches Label für Baby- und Kleinkindprodukte*. Ein richtiger Insider-Tipp, denn es ist in unseren Breiten noch recht unbekannt.

Die Produktpalette erstreckt sich von verschiedenen Tragehilfen bis hin zu Accessoires und wirkt quer durch die Bank hochwertig und stylisch.

Wir finden, dass Najell gerade in Hinblick auf Tragehilfen* eine erfrischende Alternative zu bekannteren Produkten am Markt darstellt. Besonders das Design hat uns überzeugt.

Unsere Trage heißt Najell Original Volume 2*.

Sie ist eine Fullbuckle Tragehilfe, das heißt, dass sie komplett mit Schnallen verschließbar ist – und zum Beispiel nicht Teile gebunden werden müssen. Gerade bei älteren, schwereren Kindern finden wir das sehr vorteilhaft.

Die Schnallen schließen magnetisch und sind praktisch mit nur einer Hand zu bedienen.

Wir haben sie in stylischem Salbeigrün (Sage Green). Sie wirkt zeitlos, wirklich schick – und was mir besonders gefällt: Tatsächlich auch zart. Viele Fullbuckle Babytragen kommen plump daher und schmeicheln damit auch nicht der elterlichen Figur.

Nachhaltigkeit und hohe ökologische Standards sind uns sehr wichtig bei Kaufentscheidungen. Die Materialien unserer Trage entsprechen der Oeko-Tex-Klasse 1. Das heißt, dass sie geprüft wurden und für Babys und Kleinkinder geeignet sind.

Außerdem wurde die Trage vom International Hip Dysplasia Institute getestet und in Hinblick auf kindliche Hüftgesundheit empfohlen.

Unser Fazit

Gerade als Gehanfänger halten viele Kinder noch nicht so lange durch, wenn sie selbst unterwegs sind. So ist es auch bei uns. Wir sind sehr froh, dass wir auf die Trage von Najell* gestoßen sind. Sie macht unseren Alltag ein Stück weit einfacher und ist eine ideale Ergänzung zu Kinderwagen und Dreirad.

Super finden wir, dass die Tragehilfe mitwächst und mit ihren fünf Positionen so multifunktional einsetzbar ist. Abgesehen von der kleinen Hürde beim Umbau (von Newborn zur Sitzposition) sind wir begeistert und können diese Babytrage uneingeschränkt empfehlen.

Preislich schlägt die Tragehilfe übrigens inkl. Hüfttasche mit knapp 200 Euro zu Buche. Was auf den ersten Blick hochpreisig wirkt, schreckt uns im Vergleich aber nicht und ist aus unserer Sicht absolut gerechtfertigt in Hinblick auf Qualität und Design.

Marina

Marina

Hi, ich bin Marina! Im Dezember 2020 bin ich Mama geworden. Seither pendle ich zwischen Endorphinrausch und Erschöpfung. Hier in unserem 👉 Blog teile ich meine Gedanken zu allem, was das Leben mit Kind einfacher, sicherer oder organisierter machen kann. Mehr über uns erfährt Ihr 👉 hier.

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